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Mobile: Finanzielle Transaktionen warten noch auf Durchbruch

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Das Smartphone als Geldbörse? Vor allem in Deutschland ist das noch eher Zukunftsmusik als Alltag. Während in den USA oder Asien die Mobile Wallet schon in der breiten Masse angekommen ist, sind Bankgeschäfte mit dem Smartphone hierzulande noch eine Seltenheit.


43 Prozent der Deutschen lehnen laut einer Studie des Software-Anbieters Kaspersky Banking per Smartphone kategorisch ab. Somit ist Deutschland eines der kritischsten Länder in Bezug auf mobiles Banking. Immerhin: Mehr als ein Drittel der Deutschen (35 Prozent) sehen in Bankgeschäften mit dem Smartphone kein Problem.

Der Wunsch nach Mobile Banking ist da

Bei vielen Deutschen besteht sogar der ausdrückliche Wunsch, nach der Möglichkeit mit dem Handy Bankgeschäfte durchführen zu können. Immerhin 17 Prozent der Deutschen haben schon einmal eine finanzielle Transaktion mit dem mobilen Device durchgeführt – dazu zählt aber bereits die Abfrage des Kontostands. Die größte Hürde besteht in der Angst um Datenmissbrauch. Insbesondere Nutzer von Android-Geräten sind den neuen Funktionen gegenüber skeptisch.

Beim Einkaufen mit dem Smartphone sehen die Zahlen schon etwas rosiger aus: Die Studie “Mobilens” von Comscore fand heraus, dass die Nutzung von Retailer-Sites im Vergleich zum Vorjahr (2012) um 43 Prozent angestiegen ist.

Mobile-Entwicklung in Deutschland ist langsam aber stetig

Jeder siebte Smartphone-Nutzer (14,6 Prozent) hat bereits mindestens einmal eine Kaufhandlung über sein Device ausgeführt. Die beliebtesten Kategorien, in denen mobil geshoppt wird, sind Kleidung, Elektrogeräte und Bücher (keine eBooks). Experten erwarten, dass sowohl die Nutzung von Mobile Banking als auch des Mobile Commerce weiter zunehmen werden.


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