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Das Internet der Dinge: Praktische Beispiele

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Kühlschränke, medizinische Apparate oder schlichte Türgriffe: Weltweit sind immer mehr Geräte und Gegenstände mit dem Internet verbunden. Bis 2015 sollen weltweit 15 Milliarden Apparate mit dem Netz verbunden sein. Doch was ist das “Internet der Dinge” überhaupt und welche Möglichkeiten ergeben sich durch vernetzte Gerätschaften? Wir liefern Ihnen die Antwort.

Der Begriff “Internet of Things” ist nicht klar definiert. Runtergebrochen kann man sagen, dass nicht mehr nur Menschen, sondern auch Geräte das Internet nutzen und dort Daten hinzufügen. Die Technologieforscher von Gartner sehen im IT-Trend “Internet der Dinge” enormes Potenzial für Unternehmen. Um allerdings die vielfältigen Möglichkeiten für sich zu erschließen, muss zunächst klar sein, welche vernetzten Gegenstände es gibt und welche Vorteile sie mit sich bringen. Was bedeutet es, wenn von „jeder Lichtschalter ist online” die Rede ist?

Praktische Beispiele für den digitalen Alltag

Vernetzes Zuhause

Philips Hue ist eine WLAN-Glühbrine, die über eine App steuerbar ist. Vom iPhone oder iPad haben Nutzer die Kontrolle über ihre Beleuchtung im Haus. Aus speziellen Beleuchtungsprogrammen können die Lichter nach Wunsch zur Entspannung, aber auch zur Konzentration, eingestellt werden.

 

Heizen 2.0 mit Tado

Die App verknüpft das Smartphone mit der eigenen Heizung. So lässt sich der Energieverbrauch im Blick behalten und die Heizung steuern. Manuelles Einstellen der Raumtemperatur wird so überflüssig.

 

 

Schädliche Einflüsse in der Wohnung aufspüren? Die Sensoren des Cubesensors überwachen durch zahlreiche Sensoren das Raumklima. Die Daten werden per WLAN in eine Cloud-Anwendung gesendet. Der Lärmpegel, die Luftfeuchtigkeit oder die Temperatur werden automatisch gemessen.


Cubesensors-App (Bild- Cubesensors)
(Bild: Cubesensors)

Intelligentes Stromnetz

Als ein weiteres interessantes Einsatzgebiet gilt die Energieversorgung. Das sogenannte “Smart grid” enthält automatisierte Zähler, die in Echtzeit feststellen können, wo, wann und wie viel Energie verbraucht wird. Versorgungsunternehmen erhalten so wichtige Daten.

Wenn Gegenstände sich miteinander unterhalten

Das “Internet der Dinge” ermöglicht eine automatisierte, mobile und internetbasierte Kommunikation zwischen einzelnen Geräten. Dies wird auch als Machine-2-Machine-Kommunikation (m2m) bezeichnet. Es spielt in der Fahrzeugindustrie und bei Produktionsprozessen eine wichtige Rolle. Ob automatische Warn- und Abbremssysteme oder smarte Produktionstechnologien: Das Kommunikationsnetz und ein schneller Datenaustausch sind die Grundlage des Internets der Dinge.

Fazit

Nicht nur das Smartphone lässt unsere Welt immer mehr zusammenwachsen. In Zukunft wird wohl in allen Geräten eine Option zur digitalen Kommunikation integriert sein. Konzipierte App-Anwendungen erleichtern dabei unseren Alltag und die so erlangten Daten gestalten unser Leben noch angenehmer.


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